Die unsichere Lage und die ständig wechselnden Vorgaben im Zusammenhang mit der Pandemie haben es dem Veranstalter nicht leicht gemacht. Wie auch letztes Jahr musste durch die neuen Auflagen umdisponiert werden. Nicht wie üblich über 106,2 km fand der Trans Voralberg Triathlon mit 1,2 km Schwimmen am Bodensee, 93 km Radfahren von Bregenz über den Bregenzerwald nach Lech und abschließend noch 12 km Laufen in Lech am Arlberg statt. Dieses Jahr starteten 193 Athleten bei sonnigem Wetter mit einem Massenstart (Paspels Seen) im Natur- und Naherholungsgebiet Rankweil in Österreich, bevor es auf die relativ flache Rad- und Laufstrecke ging.
Beim 10-jährigen Jubiläum konnten die Athleten zwischen der Sprint oder der Olympischen Distanz wählen. Bei der Sprint-Distanz mussten 750 Meter geschwommen, 20 km geradelt und 5 km gelaufen werden. Die Olympische Distanz je 1,5 km /40 km/ 12 km. Michael Ziegler (53:21,7min) und Larissa Burtscher (1:01:13,2h) entscheiden die Sprint Distanz für sich. Über die Olympische Distanz siegen die beiden Schweizer Nicola Spirig (1:54:54,3h) und Max Studer (1:45:08,3h). Im Rahmen des Trans Vorarlberg Triathlon wurde auch die Landesmeisterschaft auf Olympischer Distanz ausgetragen. Über den Titel freuen sich Sabine Buxhofer und Martin Bader.
Am Start über die Sprint Distanz waren auch die beiden Triathleten Margarete Kohler und Mario Biggel von der SG Niederwangen. Margarete Kohler, deren Depüt dieser Triathlon war, belegte den 9. Gesamtrang mit einer Gesamtzeit von 1:14h (AK W40 1. Platz) bei den Damen und Mario Biggel einen Rang 12 mit einer Gesamtzeit von 1:04h (AK M40 4. Platz) bei den Herren. Beide Athleten warnen mit sich sehr zufrieden.
