Sigrid Mutscheller und Mario Biggel von der SG Niederwangen waren vergangenen Samstag in Ottobeuren beim Unterallgäu-Triathlon stark vertreten.
Unterallgäu Triathlon: Fünfter Sieg in Folge für Sigrid Mutscheller
Sigrid Mutscheller von der SG Niederwangen blieb beim 32. Unterallgäu Triathlon zum fünften Mal in Folge ungeschlagen. Beim Triathlon Klassiker in Ottobeuren stand für die Isnyerin die Olympische Distanz auf dem Programm: 1500 Meter im Baggersee Sontheim, gefolgt von 40 welligen Kilometern durchs Unterallgäu und einem 10 Kilometerlauf mit Ziel im Stadion Ottobeuren. Bei bestem Triathlonwetter setzte sich die Seriensiegerin nach dem dritten Platz im Schwimmen durch einen schnellen Wechsel schon zu Beginn der Radstrecke an die Spitze, die sie bis ins Ziel kontinuierlich ausbaute. Mit der schnellsten Rad- und Laufzeit blieb für Mutscheller die Zieluhr bei 2:17:50 stehen. Die Siegerin der Damenkonkurrenz lief dabei als 16. Der Gesamtwertung über die Zielline.
Auf der Sprintdistanz war Mario Biggel, ebenfalls von der SGN unterwegs. Mit einer gewohnt guten Leistung kam der Waltershofener in 1:03:55 Std. auf den vierten Gesamtrang und durfte sich die Silbermedaille in der Altersklasse 45 umhängen lassen.
Bericht Sprinttriathlon von Mario:
Beim großen Sprinttriathlon (400m/20km/5km) war Mario Biggel für die SGN vertreten. Mit über 300 Einzelteilnehmern plus Staffeln ging es in zwei Startwellen in einem 3 Minuten Zeitversatz ins Wasser auf die Schwimmstrecke im Baggersee Attenhausen.
Durch die warme Wassertemperatur mussten alle ohne Neopren schwimmen. Hier kam er in der zweiten Startgruppe mit den vorderen Schwimmern aus dem Wasser.
Gleich zu Beginn konnte er sich dann bis auf Platz 2. auf dem Rad vorarbeiten. Die Radstrecke, führte mit 2 großen Anstiegen und schnellen Abfahrten über 80 km/h mit insgesamt 220 hm nach Ottobeuren ins Stadion.
Hier ging es dann zum Laufen auf die relativ flache und sonnig heisse aspaltierte Strecke mit Wendepunkt. Durch ein gutes Laufen konnte er den 2. Platz in seiner Startgruppe bis ins Ziel halten.
Dies ergab dann letztendich in Addition mit der ersten Startgruppe Platz 4. in der Gesamtwertung der 12 Männer und Platz 2 in der AK 45. Leider fehlte durch die zwei Startgruppen der direkte Positionvergleich im Wettkampf, was sonst vielleicht noch die ein oder andere Reserve mobilisiert hätte, um den Sprung auf Gesamtpodium zu schaffen.
Dennoch war er sehr zufrieden, da es für ihn die bisher beste Gesamtplatzierung darstellte.
