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Steffi und Ronja bei Sportlerehrung

Vergangenen Freitag wurden feierlich im Rathaus erfolgreiche Sportler aus dem Jahr 2023 geehrt. Neben den Einzelsportler gab es auch Mannschaftsehrungen und Ehrungen für besonderes Vereins-Engagement. 

Von der SG Niederwangen schafften es gleich zwei Frauen zum Titel. Stephanie Wunderle wurde zum dritten Mal in Folge "Sportlerin des Jahres". Aber auch Ronja Wörz überzeugte die Jury und wurde zum "Aufsteiger des Jahres" gewählt. Ronja schwimmt bei der SG Niederwangen, welches Teil ihres Vierkampfes ist. Zudem wurde die 15-jährige Niederwangenerin Ronja Wörz Württembergische Meisterin im Deutschen Sechskampf.

Steffi hatte 2023 ebenfalls eine sehr erfolgreiche Saison: Neben ihren Haupt-Wettkämpfen (Vize-WM Titel im Sprint und WM-Titel mit der Staffel in Hamburg und WM-Titel beim 70.3 Ironman in Lahti) gewann sie bei zahlreichen kleineren regionalen Wettkämpfen wie dem Halbmarathon in Bludenz, dem 10km-Lauf in Bad Waldsee, dem Pfänderradrennen in Lochau, dem Lustenauer Triathlon, dem Bregenzer Triathlon, dem Erbacher Triathlon, dem Ravensburger Triathlon. Beim Jannersee Triathlon wurde sie Zweite.

Von der SG Niederwangen wurden zudem noch Mario Biggel, Franz Felder, Tobias Horelt und Dieter Moll für ihre Leistungen geehrt.

 

 Bericht SZ:

22 Einzelsportler und vier Mannschaften sind am Freitagabend bei der öffentlichen Sportlerehrung der Stadt und des Sportverbandes Wangen im Rathaus ausgezeichnet worden. Zum zweiten Mal wurde die Ehrung im neuen Format veranstaltet. Durch das Programm führten Oberbürgermeister Michael Lang und Vorstands- und Beiratsmitglieder des Sportverbandes. Im vergangenen Jahr war er noch Aufsteiger des Jahres, jetzt hat er den Titel „Sportler des Jahres“ geholt: Jannik Stoll. Der 21-jährige Amtzeller Maschinenbaustudent, der für den LTC Wangen aktiv ist, holte sich bei der Ironman-Mitteldistanz-WM im finnischen Lahti in seiner Altersklasse Bronze. Die Handballer der MTG Wangen, die Läuferin Stephanie Wunderle und der Triathlet Jannik Stoll sind Mannschaft, Sportlerin und Sportler des Jahres 2023 in Wangen. Bei den Frauen schaffte Stephanie Wunderle von der SG Niederwangen den Hattrick: Zum dritten Mal in Folge ist die 40-jährige Ausdauersportlerin nun Wangens „Sportlerin des Jahres“. War sie 2022 noch Altersklassen-Europameisterin, legte die dreifache Mutter 2023 noch einmal nach: Altersklassen-Weltmeisterin in der Mitteldistanz, Vize-Weltmeisterin im Sprinttriathlon (Altersklasse) und Weltmeisterin im Supersprint in der Altersklassen-Staffel. Zur Mannschaft des Jahres wurden in diesem Jahr die MTG-Handballer gekürt. Das junge Team um Trainer Sebastian Staudacher wurde Meister in der Verbandsliga und stieg in die Württembergliga, die höchste Liga im Handball-Verband Württemberg, auf, in der sich die Mannschaft seither sehr gut - aktuell auf dem dritten Tabellenrang - hält. Den Titel „Aufsteiger des Jahres“ teilen sich in diesem Jahr Ronja Wörz (MTG Wangen/Reit- und Fahrverein Wangen) und Annika Späth (SV Primisweiler, Badminton). Die 15-jährige Niederwangenerin Ronja Wörz wurde Württembergische Meisterin im Deutschen Sechskampf. Annika Späth (18) aus Primisweiler wurde Fünfte bei den Deutschen Badminton-Meisterschaften im Einzel und im Doppel und Dritte beim deutschen Ranglistenturnier im Einzel. Als „verdiente Vereinsmitglieder“ mit langjährigem Engagement in verschiedenen Funktionen wurden Hans Wetzel (TC 1903 Wangen) und Norbert Kaiser (SV Neuravensburg) ausgezeichnet.

Gewählt werden alle Sportler und Ehrenamtler von einem siebenköpfigen Gremium, das aus Mitgliedern des Sportverbandes, der Vereine, der Stadtverwaltung und der Presse besteht. Mit Interviews und Fotos blickten Oberbürgermeister Michael Lang und die Sportverbands-Vorstandsmitglieder Silvio Krezdorn, Andreas Schröder-Quist, Nico Albrecht, Andrea Buhmann und verschiedene Beiräte auf das abgelaufene Sportjahr zurück und das neue voraus. Für die musikalische Umrahmung sorgte Leni Marka mit Gitarre und Gesang. 


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